Nervosität

Nervosität bei Katzen kann viele Ursachen haben

Das Leben ist nicht nur für Menschen hektisch und oft von Stress geprägt: Das kommt auch bei Tieren vor. Katzen beispielsweise sind in besonderer Weise empfänglich für die Stimmungen ihrer Halter. Wenn die unter Hochdruck stehen, teilt sich das ihren Tieren eins zu eins mit – und sie geraten ebenfalls in Stress. Andere Auslöser für Stress sind viel subtiler: Katzen reagieren zum Teil auf elektromagnetische Felder. Das bedeutet, dass jedes Energiefeld, das sich um ein strombetriebenes Gerät aufbaut, sie belastet. Die wenigsten Menschen können die hochfrequenten Töne hören, die von Ladegeräten für Digitalgeräte abgestrahlt werden. Auch diese Töne belasten Katzenohren mit Dauerstress.
Starke Düfte wie von Raum-Deos oder Parfüm stellen für die Katzennase eine Belastung dar. Fernseher und Radiogeräte produzieren oft eine Geräuschkulisse, die nur schwer gelassen zu ertragen ist. Das sind menschengemachte Stressfaktoren. Es gibt allerdings viele weitere, die Stubentiger als anstrengend empfinden: eine neue Katze in der Nachbarschaft, den eigenen Fellwechsel, das Baby, das plötzlich im Haus aufgetaucht ist, ein Infekt, altersbedingte Einschränkungen der Sinne oder gar der Besuch beim Tierarzt stressen enorm usw. Wenn einer oder mehrere dieser Faktoren eine Katze nervös machen, kann das ihre Gesundheit untergraben; Unterstützung durch natürliche Beruhigungsmittel in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist dann wichtig.