Lexa Pfefferminzblätter

Lexa Pfefferminzblätter (Methae piperitae folium - geschnitten)

Pfefferminze gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Heilpflanzen, die unter anderem bei Verdauungsproblemen, insbesondere vor allem bei Blähungen, zur Linderung führen kann. Pfefferminzblätter können beruhigend und entspannend auf den Magen-Darm-Trakt wirken. Auch bei Erkältungen, Kopf- oder Nervenschmerzen wird sie eingesetzt. Wie beim Menschen können Pfefferminzblätter ebenfalls bei Tieren (Pferden) eine wohltuende Wirkung entfalten.

Für die Wirkung der Lexa Pfefferminzblätter sind deren Inhaltsstoffe verantwortlich. Sie enthalten folgende drei wichtige Wirkstoffe:

- ätherische Öle
- Lamiaceen-Gerbstoffe
- Flavonoide

Ätherische Öle

Das ätherische Öl in der Pfefferminze wird als Pfefferminzöl bezeichnet. Pfefferminzöl besteht wiederum aus mehreren Verbindungen wie Menthol, Menthon und Menthylacetat. Der Hauptbestandteil ist Menthol, welches unter anderem den charakteristischen Minzgeruch der Pfefferminze hervorruft.

Menthol ist für seine desinfizierende Wirkung bekannt. Außerdem wirkt es beim Auftragen auf die Haut kühlend und wirkt daher bei Insektenstichen oder Ekzemen Juckreiz stillend. Des Weiteren kann es auch vor Insektenstichen vorbeugen, weil es Insekten fernhält.

Lamiaceen-Gerbstoffe

Der Hauptvertreter der Lamiaceen-Gerbstoffe ist Rosmarinsäure. Sie dient den Pflanzen der Familie Lamiaceen als sekundärer Pflanzenstoff zur Abwehr von Bakterien und Pilzen. Diese Eigenschaft von Rosmariensäure wird auch bei der Anwendung von Pfefferminze ausgenutzt. Aus der Pharmazie ist außerdem deren antivirale und antientzündliche Wirkung bekannt.

Flavonoide

Flavonoide sind ebenfalls sekundäre Pflanzenstoffe, die bekanntermaßen antivirale, antimikrobielle, antioxidative und antiallergische Wirkung entfalten. Neben vielen weiteren positiven Einflüssen können Flavonoide auch bei Magen-Darm-Erkrankungen krampflösend wirken.

Lexa Pfefferminzblätter können auch helfen, ungeliebte Nahrungsergänzungsmittel besser "verstecken" zu können, wenn Pferde extrem mäkelig sind. Pferde haben einen sehr guten Geruchssinn. Die ätherischen Ölen der Pfefferminz riechen recht stark und können daher unangenehme Gerüche überdecken.