Kolloidales Silber 50 ppm 100 ml

Kolloidales Silber, 50 ppm

Als Kolloidales Silber bezeichnet man eine Lösung, in der elementares Silber in ultrafeinen Partikeln enthalten ist. Ultrafein bedeutet in diesem Fall, dass die Partikel sich noch nicht einmal mit dem Mikroskop entdecken lassen, da die Größe der Teilchen zwischen 1 und 100 nm (Nanometer!) liegt.

Kolloidales Silber soll eine antibiotische Wirkung haben

Silber ist ein uraltes Antibiotikum aus der Natur. Es wird vielfach genutzt, um eine bakterielle Infektion zu verhindern. Wasser aus Silbergefäßen wurde schon im Mittelalter bei offenen Wunden und zum Gurgeln eingesetzt. Die Gefäßwände geben dabei elementares Silber – in einem sehr geringen Maße – an das Wasser ab, wo es schließlich als Kolloidales Silber vorhanden ist. Man nutzt also schon seit langer Zeit die empirisch beobachtete antibiotische Wirkung.

Heutzutage wird Kolloidales Silber mechanisch in speziellen Mühlen oder elektrolytisch hergestellt. Eine so angefertigte Kolloidale Silberlösung enthält natürlich wesentlich mehr Silber als über das bloße Stehenlassen von Wasser in einem Silbergefäß entstehen kann. An den insgesamt durch die feine Teilchenbildung großen Oberflächen gehen Silberionen in Lösung.

Silber wirkt bakterizid und fungizid. Der Wirkmechanismus beruht darauf, dass die winzigen Teilchen elementaren Silbers aus dem Kolloid in Bakterien bzw. Pilze eindringen und dort den Stoffwechsel hemmen. Die Hemmung geht konkret von Kationen des Silbers aus, die mit schwefelhaltigen Gruppen in Proteinen und Aminosäuren reagieren und so Stoffwechselvorgänge einschränken bzw. verhindern. Auch Viren können durch die Anwesenheit Kolliodalen Silbers gehemmt werden: Die Silberionen lagern sich dabei an die Virenoberflächen und verhindern so, dass diese sich an Wirtszellen anheften.

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