Entgiftung

Jeder Organismus ist ständig in der Verlegenheit, Gifte loswerden zu müssen: Stoffwechselschlacken, Umweltgifte aus Nahrung, Wasser und Luft, Rückstände von Medikamenten, Krankheitserreger oder deren Stoffwechselprodukte. Bei völliger Gesundheit gelingt die Ausscheidung mühelos; stört jedoch etwas die funktionellen Abläufe, können sich pathogene (krankmachende) Substanzen in einem Körper ansammeln. Auf die Dauer wird das gefährlich, weil es die stoffliche Balance immer mehr aus dem gesunden in den pathologischen Bereich drängt. Das ist ein schleichender Prozess, der lange beginnt, bevor sich manifeste Krankheitsbilder zeigen. Deshalb ist es wichtig, in regelmäßigen Abständen prophylaktisch (vorbeugend) zu entgiften. Frühling und Herbst sind dazu die beste Zeit im Jahr: Der bei Tieren dann anstehende Fellwechsel fordert den Organismus ungemein. Da kann der Stoffwechsel gut Unterstützung brauchen, um nicht bei allen anderen Aufgaben, die zu erledigen sind, die "Müllabfuhr" via Immunsystem zu vernachlässigen. Es gibt verschiedene Wege, um einen Organismus zum Entgiften anzuregen:

• Das Immunsystem hat die Aufgabe, zwischen körpereigen und körperfremd zu entscheiden. Ist es geschwächt, funktioniert das nicht. Gifte lagern sich unbemerkt im Organismus ab, Krankheitserreger und Parasiten können sich einschleichen und ausbreiten. Das Immunsystem ganz allgemein zu stärken, ist der erste wichtige Schritt bei der Entgiftung: Nur wenn Gift als solches erkannt wird, ist ein Wesen in der Lage, es auch auszuscheiden.
• Die Leber ist das Hauptentgiftungsorgan im Körper. Ihr Stoffwechsel wird bei der Entgiftung angeregt, um ihr zu helfen, angesammelte Schadstoffe zu lösen und an das Blut abzugeben.
• Die Niere ist verantwortlich für die Reinigung des Blutes. Über den Urin, der dort gebildet wird, kann ein Körper Giftstoffe ausscheiden.
• Der Darm muss ständig entscheiden, welche Stoffe er in den Körper aufnehmen darf und soll sowie welche über den Kot ausgeschieden werden müssen. Ein gesunder, gut funktionierender Darm ist die Voraussetzung dafür, dass ein Körper gar nicht erst Giftstoffe ansammelt. Verfütterte Heilerden (Bentonit, Zeolith-Klinoptilolith) können bei der Darmpassage rein physikalisch Giftstoffe bis hin zu radioaktiv geladenen Partikeln binden; sie sind in der Lage, in dem Gemenge im Darm präzise zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, heften sich an schädliche Substanzen und werden zusammen mit ihnen ausgeschieden. Dabei können sie - ganz nebenbei - die Darmwand von alten Kotresten reinigen und verbessern so die Absorptionsfähigkeit des Darms für alle lebensnotwendigen Stoffe.
• Die Mikrodurchblutung, also der ungehinderte Blutfluss durch feine und feinste Kapillaren, ist verantwortlich dafür, dass überall im Körper eine gleichmäßig gute Versorgung und Entsorgung existiert. Ist die Durchblutung in den dünnsten Adern gestört, funktioniert dort beides nicht und Schadstoffe sammeln sich an.

Die Unterstützung des Immunsystems ist Hilfe zur Selbsthilfe
 

Abgesehen von der prophylaktischen Entgiftung, sind entschlackende Maßnahmen und solche zur akuten Unterstützung von Immunsystem und Durchblutung in der Rekonvaleszenz, nach medikamentösen Behandlungen oder nach Röntgenuntersuchungen wichtig.

Je nach Art der Vorerkrankung, oder auch zur prophylaktischen Entgiftung, bieten wir hier eine Vielzahl von Produkten, wie z.B. GladiatorPlus, Vita Pro, Pernaturam SilyCholin, Heparlind, Rhenalind, Vetamin Horse, Moringa, cdVet an. Benötigen Sie Rat? Dann kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gerne weiter.