Nervosität

Im Leben eines Hundes gibt es nicht selten hektische Situationen, ähnlich wie bei den Menschen. Und auch unter den Hunden existieren besonders empfindliche Gemüter, die auf Baby-Schreie in der Nachbarschaft, das Knallen von Silvesterraketen oder die Stresssymptome und Stimmungen des Hundehalters reagieren.

Ein nervöser Hund ist meist kein glücklicher Hund. Wer einen nervösen Hund hat, ist meist auch kein glücklicher Halter.

Nervosität bei Hunden kann viele Ursachen haben

Hin und wieder angespannt sein – das ist für Mensch und Tier völlig normal. Wenn allerdings Nervosität zu einer dauernden Belastung wird, ist es Zeit, nach den Ursachen zu suchen. Von Natur aus sind Tiere aus mindestens zwei Gründen nervös: Wenn sie bedroht werden oder wenn sie sich in einem Umfeld oder Zustand befinden, von dem sie instinktiv fühlen, dass er ihnen gesundheitlich nicht guttut. Die nervöse Unruhe ist dann eine durchaus sinnvolle Reaktion: Sie bringt Tiere dazu, neue Verhaltensweisen auszuprobieren oder einfach das Terrain zu wechseln – beides kann dazu führen, dass Störfaktoren verschwinden oder ein Mangelzustand durch ein anderes Nahrungsangebot in einem neuen Territorium beseitigt wird. Dumm nur: Bei Haustieren funktioniert das nicht – sie können nicht abwandern, bis sie das Futter finden, das optimal zu ihnen und ihrer Lebenssituation passt. Neue Verhaltensweisen bei Haustieren stellen außerdem meist für die Halter eine unangenehme Überraschung dar: rastloses Scharren auf dem Parkettboden, Zerbeißen von Schuhen, Schreckhaftigkeit usw.

Mit Nahrungsergänzungsmitteln hat man eine Chance, Nervosität ursächlich zu behandeln: Hochwertige Futterergänzer können bis dato unbemerkte Mangelzustände beseitigen, die für eine angespannte Gemütslage sorgen. Stoffwechselstörungen können damit ausgeglichen werden. Die allgemeine Unterstützung des Abwehrsystems kann auch zu einem stabileren Nervenkostüm verhelfen.

Mit pflanzlicher Unterstützung innere Ruhe finden

Mit pflanzlicher Unterstützung lässt sich die innere Ruhe des Hundes wieder herstellen. Nahrungsergänzungen auf Kräuterbasis sind natürlich und gut verträglich. Dies ist die Voraussetzung für eine längere Anwendung, die in den meisten Fällen notwendig ist. Das innere Gleichgewicht wird nicht über Nacht erzielt. Die Wirkungen treten in der Regel erst nach mehreren Wochen ein und können durch ein spezielles Training ergänzt werden. Zusammen mit einer ausgewogenen Ernährung lässt sich das Nervenkostüm des Hundes stabilisieren.

Die ausgleichende Wirkung von Johanneskraut wurde beim Menschen und beim Hund beschrieben. Melisse trägt zur Beruhigung bei. Die auffälligen Blüten der Passionsblume lassen nur die Verwendung als Kulturpflanze vermuten. Im südamerikanischen Raum wird die Passionsblume wegen ihrer Effekte bei nervösen Beschwerden geschätzt. Sie kann eingesetzt werden, um Angstzustände und Schlafstörungen abzubauen. Der Volksmund hat nicht von ungefähr den Namen Nervenkräutel für Lavendel gefunden. Manch überreizter Kinderkopf hat auf einem Lavendelkissen zur Ruhe gefunden und auch auf Hunde wirkt Lavendel beruhigend.

Mit der geeigneten Kräuter-Rezeptur als Nahrungsergänzung können die Halter ihre Hunde unterstützen, Ängste, Stress und Unruhe abzubauen.