Prellungen

Prellungen beim Hund mit durchblutungsfördernder Pflege unterstützen

Durch Unfälle, beispielsweise beim Spiel mit anderen Artgenossen, können sich Hunde verletzen und Prellungen erleiden. Wenn Kollagenfasern im Bindegewebe reißen, kommt es zu Wasseransammlungen (Ödeme) im Gewebe, die als Schwellungen sichtbar werden. Werden kleinere Blutgefäße verletzt, zeigt sich ein Bluterguss (Hämatom). Dieser kann durch die Haut mit rot-violetter Färbung hindurchscheinen.

Auf Berührungen der betroffenen Körperregion reagiert der Hund mit einer auffälligen Schmerzempfindlichkeit. Oft ist eine örtlich begrenzte Temperaturerhöhung spürbar. Wegen der Funktionseinschränkung zeigt der Hund eine Schonhaltung. Schädigungen der Muskeln oder Knochenbrüche können der Grund für starke und lang anhaltende Beschwerden sein. Bei diesen Fällen sollte der Tierarzt hinzugezogen werden.

Als erste Hilfemaßnahme empfiehlt es sich, den betroffenen Körperteil ruhig zu lagern und mit einem Eisbeutel oder einem kalten, feuchten Wickel zu kühlen. Durch Kühlung verringern sich die Schmerzen und die Schwellung klingt rascher ab. Bewährt hat sich in einigen Fällen die zusätzliche Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln. Als Klassiker unterstützt Arnika mit seinen entzündungshemmenden Wirkstoffen den Heilungsprozess. Gele zum Auftragen, die einen durchblutungsfördernden Effekt haben, sorgen später für eine optimale Zufuhr von Nährstoffen und den Abtransport von Abbauprodukten. Sie unterstützen auf diese Weise den Heilungsprozess.

Hinweis: Homöopathische Produkte sprechen Sie bitte mit Ihrem Tierarzt oder Homöopathen ab. Wir raten von einer Selbstmedikation ab.