Pferdefutter

Pferdefutter


Pferdefutter

 

Pferdefütterung ist nicht so einfach. Nicht nur die Rassen haben unterschiedliche Bedürfnisse. Schaut man sich z.B. die Fütterung eines Andalusiers an, so muss er eher karg gehalten werden. Gerade die Barockrassen neigen in unseren Regionen schnell zu der gefürchteten Stoffwechselerkrankung EMS, einer Zivilisationserkrankung, die hauptsächlich durch Überfütterung entsteht. Auch die Haltungsform und das Arbeitsvolumen spielen eine große Rolle. Letzlich entscheidet die Individualität des einzelnen Pferdes. Daher sollte in der Tiernahrung immer auch mit dem Auge gefüttert werden.
Das Hauptfuttermittel der Pferde sollte gutes Heu sein. Aber das alleine reicht nicht immer aus. Care4vet bietet hier nur eine kleine Auswahl, da wir uns hauptsächlich auf hufrehekranke Pferde spezialisiert haben.

„Weniger ist mehr“… darauf setzt das Fütterungskonzept von Care4vet. Dieser altbekannte Spruch müsste gerade in der Pferdefütterung größte Bedeutung haben.
Das Grundfutter für Pferde sollte Heu sein. Dabei ist natürlich auf die entsprechende Qualität zu achten. Bei der Heuernte spielen viele Faktoren eine große Rolle. Der Zeitpunkt ist ganz wichtig. Dieser sollte nach der Blüte liegen, da der Strukturanteil, insbesondere für hufrehegefährdete Pferde sehr wichtig ist.
Leider wird oftmals auch noch zu nah am Boden gemäht, was dazu führt, dass die Belastung mit Schimmelsporen im Heu deutlich höher ist. Schimmelsporen sind, wie wir alle wissen, ganz besonders für den empfindlichen Pferdedarm eine große Gefahr.
Da das Heu in den Ställen oftmals von sehr unterschiedlicher Qualität ist, bietet Care4vet ein ausgesuchtes Produktsortiment von Nahrungsergänzungsmitteln an und setzt dabei auf bevorzugt natürliche Stoffe.

Wo Heu alleine nicht ausreicht, empfehlen wir die Zufütterung von Heucobs. Dabei aber bitte darauf achten, dass diese ohne Zusatz von Melasse sind. Denn unnötiger Zucker sollte in der Pferdefütterung vermieden werden.

Care4vet hat sich mit seinem Programm auf das Thema Hufrehe spezialisiert. Dazu gehören auch die an EMS ( Equines metabolisches Syndrom ) erkrankten Pferde. Diese sind oftmals übergewichtig.

Speedy Beet, "die schnellen Rübenschnitzel", stellen eine diätetische Option für die Fütterung dar. Sie enthalten viel Pektin. Pektin wirkt präbiotisch, das heißt, es begünstigt eine gesunde Darmflora. Außerdem unterstützt Pektin einen stetigen, umfassenden, aber langsamen Aufschluss der Nährstoffe im Darm, also genau das, was eine gesunde Verdauung ausmacht. Speedy Beet bedeutet wörtlich übersetzt "schnelle Rübe". Der Name kommt daher, dass die Speedy Beet Rübenschnitzel durch ihre ultraflache Flockenstruktur nur 10 Minuten einweichen müssen, bevor sie verfüttert werden können.
Die Futterflocken aus Rüben enthalten wenig Zucker und viel Faser. Deshalb werden sie vom "Laminitis Trust" (England) für Rehe-Pferde empfohlen, da sie grundsätzlich Anteile an Getreide und Raufutter ersetzen können. Da die Flocken stark quellen und nur langsam den Darm passieren, sättigen sie anhaltend.

Pferdefutter enthält im Idealfall alles, was ein Pferd braucht. In der freien Wildbahn können Equiden auf ihren Wanderungen das Terrain und damit das Futterangebot so auswählen, dass das sie sich tatsächlich optimal ernähren. Wer Pferde als Sportpartner und Haustiere hält, muss dafür sorgen, dass Pferdefutter alle ihre stofflichen Bedürfnisse erfüllt. Selbst bei Weidegang und dem Kauf eines hochwertigen Heus können Mangelzustände auftreten, die auf lange Sicht zu Erkrankungen führen. Pferdefutter über Nahrungsergänzungsmittel anzureichern, die Mangelzustände in jeder Hinsicht sicher vermeiden, dient der Pferdegesundheit: Der Darm wird selektiv [also gezielt auswählend] diejenigen Bestandteile ins Blut übertreten lassen, die ein Pferd jeweils akut braucht. CD-Vet Natural Power Ergänzungsfuttermittel ist dazu bestens geeignet: Es enthält eine große Vielfalt an verschiedenen heilkräftigen Pflanzen, dazu Fermentgetreide und Mineralien. Dieses Ergänzungsfuttermittel bietet leicht verdaulich damit alles, was heute leider oft auf vielen Weideflächen oder im Heu fehlt.