Lecithin Kieselerde Horse 2,5 kg - Für Zellwachstum, Regeneration, Leistung und für die Schönheit. Lecithine sind die Bausteine aller Zellmembrane und damit Voraussetzung für Zellbildung und -regeneration. Kieselerde, also Silizium finden sich überall in Knochen, Knorpeln, Bindegewebe, Horn und Gelenkschmiere.

Lecithin ist unentbehrlich für den Aufbau aller Zellmembrane und damit aller Zellen und für die Nervenscheiden. Kieselerde (Kieselgur) benötigt der Körper zur Bildung von Gelenkschmiere und den Aufbau von Knochen, Knorpel, Sehnen, Bändern und Horn. Besonders tragende Stuten, Fohlen, aber auch Leistungspferde haben einen deutlich erhöhten Bedarf an Lecithin. Bei Sehnen und Bänderschäden fördert diese Kombination die Regeneration dieser Gewebe, oft erstaunlich schnell und nachhaltig.

Ostpreußen-Kräuter - Die bitterwürzigen Ostpreussen-Kräuter fördern die Darmflora und helfen, energie- und eiweißreiches Gras und Heu besser zu verdauen. Die Gabe der Kräuter von Per Naturam ist also besonders im Frühjahr angezeigt, um vorbeugend Verdauungsbeschwerden vermeiden oder auftretende Probleme therapieren zu können, weil dann das frisch spießende Gras reich an Eiweiß und Fruktan ist. Die Kräuter begünstigen die Sekretion der Verdauungssäfte und regen die Bauchspeicheldrüse an. Dadurch kann sich die Darmflora erneuern, der Blinddarm wird entlastet.

Die Ostpreußen-Kräuter stellen eine wichtige Verdauungshilfe dar für Pferde, die zu Störungen in der Darmflora neigen.

Je nach Artenzusammensetzung der Weidegräser empfiehlt es sich auch ganzjährig, die Kräutermischung in der Fütterung zu ergänzen. Manche Grassorten sind eben besonders eiweißreich und bilden von Natur aus viel Fruktan. Artenarme Weiden, also solche mit nur einer oder nur wenigen verschiedenen Grassorten führen eher zu Verdauungsproblemen als Weiden mit einer großen Artenvielfalt an Futterpflanzen. In jedem Fall lohnt es sich, einmal das Pflanzenspektrum zu analysieren und gegebenenfalls zu versuchen, mit der Gabe von Ostpreußen-Kräutern Verdauungsbeschwerden zu vermeiden bzw. zu lindern.

Bestellen Sie die Ostpreußen-Kräuter frühzeitig zu Saisonbeginn der Weide. Denn gerade die Ostpreußen-Kräuter sind schnell mal ausverkauft und für einen gewissen Zeitraum nicht lieferbar.

Lüneburger Kräuter dienen der Entschlackung. Sie bringen den Stoffwechsel in Gang und erleichtern es, Ballaststoffe auszuscheiden.

Kräuter sind eine wichtige Ergänzung zum gewohnten Pferdefutter. Sie ergänzen die Nahrung des Pferdes um Wirkstoffe, die ihr oft fehlen, aber von großem Nutzen sein können.

Das Thema Ausleitung muss immer wieder angesprochen werden. Es sind nicht nur Medikamente und Umweltgifte, mit denen die Pferde belastet sind. Unausgewogenheiten im Futter, Konservierungsstoffe, Schimmel, Pilzgifte und häufig oxidierte Fette greifen Leber und Niere an. Mit Anregen der Leber und der Niere helfen wir den Pferden, diese Stoffe auszuscheiden. Wichtig sind sie vor allem im Winter, wenn die Pferde weniger schwitzen und die Nieren besonders viel leisten müssen.
Die Kombination der Lüneburger Kräuter zielt ab auf die Stimulierung des Stoffwechsels und die Unterstützung der Verdauungs- und Ausscheidungsorgane, besonders der Niere. Sie vitalisiert ältere Pferde, deren Stoffwechselaktivität nachgelassen hat. Eine weitere Möglichkeit zur Aktivierung von Leber und Nieren ist, kurweise Heparlind®-Leberkräuter und Rhenalind®-Nierenkräuter von PerNaturam zu füttern.

Die besondere Zusammenstellung der Lüneburger Kräuter verschafft dem Organismus des Pferdes ergänzend bestimmte Gerbstoffe und auch Bitterstoffe. Sie können den Stoffwechsel anregen und für eine bessere Verdauung sorgen. In der Mischung der Lüneburger Kräuter findet sich manches, was vor Zeiten noch auf jeder Pferdeweide wuchs, um dort abgegrast zu werden. Lüneburger Kräuter enthalten Brennnessel und Beifuß, Birke und Brombeerblätter. Darüber hinaus ist Anis darin verarbeitet und der Ackerschachtelhalm, auch Bestandteile von Stiefmütterchen finden sich darin, vom Ehrenpreis und der Goldrute. Abgerundet ist die Mischung mit dem, was Engelwurz, Wacholderbeeren und Erikablüten zur Gesundheit Ihres Pferdes beitragen können.

Zusammengenommen ergibt sich eine äußerst gesunde Mischung.

Schwäbische Alb Kräuter
Weißdorn, Salbei und viele andere Bergkräuter stärken die Abwehrkräfte Ihres Pferdes und helfen dabei, sein Immunsystem auszubauen.

Wenn die Pferde auf Kalkmagerrasen und Wacholderheiden grasen könnten, bräuchten sie die Kräutermischungen der Schwäbischen Alb nicht. So aber gibt PerNaturam ihnen das, was ihre Bronchien benötigen, um besser arbeiten zu können. Heilsame Bergkräuter wie Tausendgüldenkraut und Minze, die auch den Stoffwechsel fördern, sind darin enthalten und viele mehr. Johanniskraut wird um Quendel und Origanum angereichert, Odermennig um Frauenmantel und Wegwarte. Der Ehrenpreis entfaltet seine Kräfte, Wacholder, Kamille und Schlehenblüten stehen ihm hilfreich zur Seite.

Das alles dient der Stärkung der Bronchien Ihres Pferdes. Die Kräuter werden dem Futter beigemischt, um es um wertvolle Stoffe zu bereichern, die das Immunsystem fördern und die Abwehrkräfte Ihres Pferdes stärken. Damit etwas Abwechslung in den Speiseplan kommt, können Sie bei PerNaturam zwischen verschiedenen Kräutermischungen wählen. Jeweils ein bis drei Hände voll werden dem Futter beigemischt, abgestimmt auf die Größe der Pferde.

Zusammensetzung:

Salbei, Johanniskraut, Weißdorn, Quendel, Origanum, Odermennig, Frauenmantel, Wegwarte, Ehrenpreis, Wacholder, Tausendgüldenkraut, Minze, Kamille und Schlehenblüten

Analytische Bestandteile und Gehalte:

Rohprotein 10,6 %, Rohöle/ -fette 2,9 %, Rohfaser 27 %, Rohasche 8,9 %

Mineralstoffe und Spurenelemente je Kilogramm:

Calcium 21,5 g, Phosphor 1,4 g, Natrium 0,18 g

Anwendungsempfehlung:

Kräuter sollten das Futter immer bereichern. Mischen Sie, je nach Größe des Pferdes, täglich ein bis drei Hände voll PerNaturam Schwäbische Alb Mischung unter das Futter. Noch besser ist es, wenn Sie die verschiedenen PerNaturam-Mischungen abwechselnd füttern.

Adstringa Gerbstoffkräuter bei Darmproblemen mit Kotwasser zur Normalisierung der Verdauungsfunktion

Das Auftreten von Kotwasser ist ein sicherer Indikator dafür, dass mit der Verdauung eines Pferdes etwas nicht stimmt. Adstringa Gerbstoffkräuter können dann als Nahrungsergänzungsmittel gefüttert werden und helfen, die Verdauungsprobleme wieder ins Lot zu bringen.

Adstringa Gerbstoffkräuter bei Darmproblemen und Kotwasser zufüttern

Kotwasser ist keine etwas unappetitliche Lappalie, sondern ein Hinweis auf ernstzunehmende gesundheitliche Störungen. Wichtig ist, zunächst psychische Ursachen für eine gestörte Verdauung auszuschließen:

• Stress mit anderen Pferden wie Boxennachbarn, in der Offenstallhaltung oder beim Weidegang
• Stress bei der Betreuung durch Stallpersonal, Reiter, Trainingsanforderungen etc.
• Stress im Umfeld des Pferdes durch Baulärm, aggressive Hunde o. ä.

Da der Darm zu Recht in der asiatischen Medizin als der Sitz der Gesundheit bezeichnet wird, gilt es schnell, sanft und effektiv einzugreifen, sobald Kotwasser auftritt. Adstringa Gerbstoffkräuter bieten genau solch einen natürlichen und nebenwirkungsarmen bzw. nebenwirkungsfreien Weg.

Adstringa Gerbstoffkräuter hemmen das Keimwachstum

Bei Kotwasser handelt es sich allerdings oft auf Physiologischer Ebene um den Versuch eines Organismus´, Toxine (Giftstoffe) oder pathogene Keime auszuschwemmen bzw. ein ungeeignetes Futter loszuwerden. Pathogene Keime können Viren, Bakterien oder Pilze sein, die sich im Pefrdedarm angesiedelt und vermehrt haben und deren Stoffwechselprodukte für den Organismus unverträglich bis giftig wirken.  Adstringa Gerbstoffkräuter sorgen dafür, dass der Einstrom von „Spülwasser“ in den Darm eingedämmt wird, indem sie die Aufräumarbeit leisten, also keimhemmend und sogar antiviral wirken: Herpes simplex und Grippeviren „mögen“ nachweislich keine Gerbstoffe, weshalb wilde Pferde beispielsweise oft gerbstoffreiche Brombeerblätter fressen. (vergl. http://www.artgerecht-tier.de/kategorie/ausgabe6/beitrag/wildpferde-als-futterberater.html) Mit Adstringa Gerbstoffkräutern steht Pferdehaltern also ein natürliches, sanft wirkendes, aber dabei effektives Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung, das Kotwasser ursächlich bekämpfen kann.

PerNaturam Aerob Spray Horse - Enthält dieselben 13 ätherischen Öle wie unser Aerob-Öl, aber so verdünnt, dass sie leicht in die Raumluft gesprüht werden können. Das ergibt natürlich nur Sinn, wenn sich das Pferd nachts in einer Box aufhält. Aerob-Spray kann auch über das Heu gesprüht werden.
Aerob-Spray erleichtert den Pferden das Atmen und das Abhusten. Fein versprüht ist die Wirkung am Besten.

PerNaturam Aerob-Öl Horse - Zur Reinigung und Verbesserung der Atemluft
Aerob-Öl enthält 13 verschiedene natürliche, bronchialaktive, ätherische Öle von höchster Qualität. Sie ereleichtern den Pferden das Atmen und das Abhusten.

PerNaturam Aloe-Vera Spray mit Zitronengras und Jojoba-Öl

Der PerNaturam Aloe-Vera Pflegespray nimmt den Juckreiz, verleiht Haut und Fell Glanz und Geschmeidigkeit. Der hohe Gehalt an Acemannannen ermöglicht den Hautzellen mehr Feuchtigkeit zu speichern.

Amara Bitterkräuter gehören zum täglichen Futter der Pferde. In früheren Zeiten gehörten bittere Kräuter wie selbstverständlich in die tägliche Nahrung der Pferde. Pferde fressen Amara Bitterkräuter gerne in kleinen Mengen. Heute fehlen Bitterkräuter auf den meisten Wiesen. Viele Pferde bekommen heute nicht ein einziges dieser Bitterkräuter angeboten mit der Folge von Schleimhautentzündungen, Imbalancen der Darmflora, Koliken, Kotwasser und Durchfall.
Amara Bitterkräuter verbessern die Verwertung von Futter und die Produktion lebenswichtiger Vitamine, wie B6, B12 und K.

Hinweis: Bei den Amara Bitterkräutern kann es sich ähnlich verhalten wie beim Heparlind. Hier sind es der Beifuß und der Wermuth mit ihren behaarten Blättern. Auch hier kann es wie Spinnweben aussehen , die Ursache ist das „auswollen“ der Blätter durch den Transport.
Gerade diese Mischung entmischt sich beim Postversand und einigem Hin- und Herräumen etwas und der leichte Haarfilz setzt sich auch etwas ab.
Auf den ersten Blick wirkt das wie Schimmel oder Spinnweben, es riecht aber nicht muffig!

PerNaturam Anis-Kümmel-Fenchel
Unterstützend für eine gute Verdauung bei Magen- und Darmproblemen, insbesondere bei Magengeschwüren, starken Blähungen oder Koliken.

Anis-Kümmel-Fenchel sind die typischen Gewürzpflanzen, die bei Magen- und Darmproblemen, vor allem bei Magengeschwüren, starken Blähungen oder Koliken gefüttert werden sollten; auch, um diese zu verhindern. Bei Pferden, die zu nervösen Koliken neigen, hat sich diese Mischung ebenfalls bewährt. Pferde fressen diese Mischung sehr gerne. Man kann die Mischung aus Anis-Kümmel-Fenchel auch gut verwenden, um den Geschmack eines Futters zu variieren.

Bei Magengeschwüren und gestörtem Darm empfiehlt sich, die Anis- Kümmel-Fenchel-Mischung mit dem Sud aus Süßholzwurzel anzurühren.
Als Grundversorgung empfehlen wir, Ostpreußen Kräuter und/oder die Amara Bitterkräuter dazu zu füttern. Anis-Kümmel-Fenchel fördern auch die Milchbildung. Die Mischung ist deshalb sehr wichtig für die laktierende Stute!